Bruckner stirbt nicht

Veröffentlichung: 02/2024

ISBN: 978-3-7013-1315-0

316 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag

Preis: € 28

E-Book: € 23,99

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Jakob Weinberger ist hingerissen, aufgewühlt, begeistert! Der junge Musikstudent erlebt am 18. Dezember 1892 in Wien die Uraufführung von Anton Bruckners Achter Sinfonie. Für Jakob, überwältigt von dieser für ihn völlig neuen Klangwelt, steht nach diesem Abend fest: Er will Bruckners erster und einziger Biograf werden. Akribisch sammelt er fortan alles, was er über das merkwürdige Leben und reichhaltige Schaffen des bewunderten Meisters finden kann. Jakob reist nach Linz, verbringt einige Wochen im Stift St. Florian, steht vor Bruckners Geburtshaus in Ansfelden, verfolgt mit Interesse die Aufführungen neuer Werke. So entsteht im Laufe von drei Jahren ein widersprüchliches, rätselhaftes Künstlerporträt zwischen Genialität und Provinzialität, künstlerischer Kühnheit und kleinlicher Unsicherheit, tiefster Frömmigkeit und ständiger Sehnsucht nach jungen Frauen … Eines Tages steht Jakob dem alten, von schwerer Krankheit gezeichneten Meister selbst gegenüber – und muss erfahren, dass er nicht der Einzige ist, der an einer Bruckner-Biografie arbeitet. Was tun?

In „Bruckner stirbt nicht“ verbindet Christian Schacherreiter die Form der Künstlerbiografie mit dem klassischen Bildungsroman, denn in den Jahren, in denen Jakob an seinem wegweisenden Werk arbeitet, muss er auch die Weichen für sein eigenes Leben stellen: weltanschaulich, künstlerisch, beruflich – und nicht zuletzt in Sachen Liebe.

Zum Nachhören: Christian Schacherreiter über „Bruckner stirbt nicht“ in der Radio Ö1-Sendung „Leporello“ (16.03.2024)

Zum Nachhören: Christian Schacherreiter über „Bruckner stirbt nicht“ in der Radio OÖ Kulturzeit – Das literarische Duett (03.03.2024)



Pressestimmen (Auswahl):

300 Seiten, die man mit Vergnügen liest. Ein kenntnisreiches biografisches Amuse Gueule zum Stillen des ersten Bruckner-Lesehungers im Jubiläumsjahr.

Wolfgang Schilling, MDR Klassik

Eines der Anliegen dieses ‚Künstlerromans‘ ist es, zu zeigen, inwiefern Bruckner neue Wege beschritten und die Musikwelt bereichert hat. Schacherreiter gelingt dies mit umfangreichen Recherchen und einem beeindruckenden musiktheoretischen Wissen, das hier in die Analysen sämtlicher Werke einfließt. Zudem erweist er sich als guter Kenner dieser Zeit. So fügen sich in dieser Prosa Anekdoten, amüsante Mäander und viel Wissenswertes über Musik und die damalige Gesellschaft mosaikartig zu einem vielschichtigen Bruckner-Porträt zusammen.

Maria Renhardt, DIE FURCHE

Der durch Bruckners Leben rückwärts erzählte Roman ist ein Page-Turner im besten Sinn. (…) Ein Roman, der seine Leserschaft mit Bildung und kluger Unterhaltung gleichermaßen umarmt.

Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten

Aufgebaut ist dieser Roman wie eine Symphonie. (…) Und so verlangt die Symphonie – das Buch – auch das, was nach einer großartigen Aufführung sein muss: Applaus, Applaus!

Edith Zoidl, Kirchenzeitung Diözese Linz

„Bruckner stirbt nicht“ ist eine unterhaltsam erzählte Künstlerbiografie, die wie nebenher die Politik-, Kultur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Das Buch regt an, Bruckners Musik wieder neu zu entdecken.

Sophie Weilandt, ORF II in Oberösterreich heute“ (TV)

Total unterhaltsam hat Christian Schacherreiter nicht nur das Leben Bruckners ins Buch hineingepackt, sondern gibt auch eine Geschichte Österreichs mit. Dieses Buch macht wahnsinnig viel Spaß.

Rotraut Schöberl, Café PULS Buchtipp der Woche (KW 19) | ProSiebenSat.1 PULS 4

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