Theo Waldinger
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geboren 1903 in Wien, stammte aus einer aus Galizien zugewanderten Familie jüdischer Kleingewerbetreibender, bildete sich mit Gleichgesinnten die künstlerisch wie politisch bewegte Jugendgruppe der „Felonen“, die Elias Canetti in seinen Erinnerungen „Felos“ nannte, musste 1938 flüchten, arbeitete in New York und Bosten initiativ an österreichischen Exilantenorganisationen mit und kehrte in hohem Alter häufig zu Besuchen nach Österreich zurück. Er starb am 14. Mai 1992 in Chicago.